Meine Zusammenfassung des bei Altinget stehenden Berichts wie folgt:
Eine neue Umfrage zeigt, dass über 90 % der Dänen dafür sind, Mobiltelefone im Schulunterricht zu verbieten. Trotz dieser Mehrheit bevorzugen Schüler, Lehrer, Schulleiter und Bildungsexperten Einschränkungen statt eines kompletten Verbots. Marie Holt Hermansen von der Dänischen Schülervereinigung argumentiert, dass ein Verbot nicht die richtige Lösung sei, da Technologie nicht verschwindet, sondern der Umgang damit gelernt werden sollte.
Die Umfrage zeigt, dass besonders junge Erwachsene (18-34 Jahre) gegen die Nutzung von Handys im Unterricht sind. Louise Klinge, Schul- und Kinderforscherin, spricht sich ebenfalls für Einschränkungen aus, aber auf Basis individueller Schulregeln und nicht durch ein nationales Verbot. Auch Lehrerverbandschef Gordon Ørskov Madsen lehnt ein komplettes Verbot ab und plädiert für eine kontrollierte Nutzung im pädagogischen Kontext.
Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass die Schulen selbst Regeln für die Handynutzung aufstellen sollten, während nur wenige glauben, dass dies Aufgabe der Politik ist. Claus Hjortdal, Vorsitzender der Schulvereinigung, betont die Notwendigkeit, dass Schulen und nicht Politiker die Verantwortung für solche Entscheidungen übernehmen.