Thomas Ketterer

Regelungen in Deutschland

In Deutschland entscheidet jedes Bundesland individuell darüber, ob Handys im Unterricht zugelassen oder untersagt sind, da das Bildungssystem föderal organisiert ist. Weitere Informationen über Handyregeln an Schulen finden Sie in einem Artikel auf handysektor.de.

Nützliche Quellen zum Thema Smartphones im Unterricht:

Klicksafe.de

Klicksafe ist eine EU-Initiative, die seit 2004 in Deutschland tätig ist. Ihr Ziel ist es, die sichere, kompetente und reflektierte Nutzung des Internets und neuer Medien zu fördern.

www.klicksafe.de

Handysektor.de

Dieses Projekt wird von der Landesanstalt für Medien NRW und dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit klicksafe.de betrieben. Handysektor liefert nützliche Informationen, Tipps und kreative Ideen rund um den Einsatz von Smartphones, Tablets und Apps.

www.handysektor.de

Netzwerk Digitale Bildung

Das Netzwerk Digitale Bildung, gegründet im Jahr 2015, bietet eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Akteuren aus Schule, Hochschule und der Arbeitswelt. Es wird von verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft unterstützt.

www.netzwerk-digitale-bildung.de

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FAQ – Aus was besteht die transparente Front

PMMA ist ein weit verbreitetes Kunststoffmaterial mit verschiedenen Anwendungen aufgrund seiner Eigenschaften wie Transparenz, Witterungsbeständigkeit und chemischer Beständigkeit. Hier sind einige Punkte zu beachten:

  • Chemische Formel: Die chemische Formel von PMMA ist (C5H8O2)n, wobei „n“ für die Anzahl der wiederkehrenden Einheiten steht.
  • Handelsnamen: PMMA ist unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich, wobei „Plexiglas“ einer der bekanntesten ist.
  • Wichtige Eigenschaften:
    • Transparenz: PMMA ist transparent und wird oft als Ersatz für Glas verwendet.
    • Chemikalienbeständigkeit: Es ist resistent gegen viele Chemikalien, was es in verschiedenen Industrien nützlich macht.
    • Witterungsbeständigkeit: PMMA ist auch wetterbeständig und behält seine optischen Eigenschaften über längere Zeiträume bei.
  • Anwendungen: PMMA findet in verschiedenen Bereichen Verwendung, darunter:
    • In der Bauindustrie für Fenster, Trennwände und Lichtkuppeln.
    • In der Automobilbranche für Scheinwerferabdeckungen und Rücklichter.
    • In der Medizin für Zahnprothesen und andere medizinische Anwendungen.
    • In der Kunst für verschiedene Formen von Displays oder Kunstwerken.
  • Recyclingcode: Der Recyclingcode für PMMA ist die Nummer 7, die in der Regel für „Sonstige Kunststoffe“ verwendet wird.

PMMA ist ein vielseitiges Material, das aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften und seiner Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Branchen und Anwendungen eingesetzt wird.

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Smartwatches verbieten

Hier ein WDR-Beitrag zum Thema, ob Smartwatches im Unterricht verboten werden sollten. Klicken Sie dazu hier…

 

Meine Zusammenfassung:

Schulleiter fordern ein Verbot von Smartwatches im Unterricht, da sie die Aufmerksamkeit der Schüler stören und den Umgang mit ihnen erschweren. Besonders problematisch sind ihre Funktionen wie das Versenden von Nachrichten oder das verdeckte Aufnehmen von Tonaufnahmen, was auch datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft. Studien zeigen, dass digitale Geräte wie Smartphones die Konzentration beeinträchtigen können, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden.

Andere Verbände, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW NRW), sind skeptisch gegenüber einem Verbot. Sie betonen, dass Ablenkung schon immer existiert habe – mit oder ohne Technik. Zudem könnten Smartwatches mit pädagogischen Konzepten sogar das Lernen fördern. Schulen in NRW haben die Freiheit, selbst über den Umgang mit Smartwatches und Smartphones zu entscheiden, und einige Modelle bieten bereits einen „Schulmodus“, um Störungen zu minimieren.

Meine Schlussfolgerung:

Ein generelles Verbot von Smartwatches ist nicht die einzige Lösung! Schulen sollten stattdessen auf flexible, durchdachte Regeln und moderne Hilfsmittel setzen, um die digitalen Geräte sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Mit klaren Absprachen und innovativen Ansätzen bleiben Schüler fokussiert – und Schulen bieten gleichzeitig eine smarte, zukunftsorientierte Lernumgebung.

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FAQ – aus 28 werden 40

Seit Februar 2022 gibt es den HandyLocker mit 40 Ablagemöglichkeiten für Smartphones. Vorher gab es nur 28 Abstellplätze, wurde auf Nachfragen von u.a. Schulen geändert. Der HandyLocker als solches wurde in seinen Ausmaßen nicht verändert, es wurde nur das Plexiglas-Inlay sowie einige Metallinnenteile verändert.

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Handyverbot in NL

Der SPIEGEL berichtet am 2.9.24 über das Handyverbot an niederländischen Schulen wie folgt

Meine Zusammenfassung…:

Seit Montag sind Handys während des Unterrichts an niederländischen Schulen generell verboten, um die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Ausnahmen gelten nur, wenn Mobiltelefone für den Unterrichtsinhalt erforderlich sind, etwa zur Vermittlung von Medienkompetenz, oder aus gesundheitlichen Gründen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Ablenkung zu reduzieren und die Lernergebnisse zu verbessern. Zudem zeigt sich, dass in Schulen, wo Handys auch während der Pausen nicht erlaubt sind, eine positivere soziale Dynamik entsteht, da die Schüler mehr miteinander interagieren. Die Regelung war zunächst umstritten, da einige Bildungspolitiker und Schulleitungen regionale Lösungen bevorzugten. Doch viele Eltern unterstützen das Verbot, besonders für Grundschüler, um der Gefahr der Medienabhängigkeit vorzubeugen. Neben den Niederlanden haben auch Länder wie Griechenland und Italien Handyverbote in Schulen eingeführt, während Deutschland über ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die OECD schlägt einen kontrollierten Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht vor, um die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren.

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Handyverbot in Pausen

Die niederländische Website NOS.NL berichtet am 2.9.24

Meine Zusammenfassung…:

Ab dieser Woche gilt in den Niederlanden offiziell ein Verbot für Smartphones, Tablets und Smartwatches an Grundschulen. Diese landesweite Regelung, die bereits Anfang des Jahres für weiterführende Schulen eingeführt wurde, soll helfen, die Konzentration der Schüler zu verbessern und Ablenkungen zu minimieren. Studien zeigen, dass ein Handyverbot die schulischen Leistungen steigern kann, da Kinder sich besser konzentrieren, wenn sie nicht durch mobile Geräte abgelenkt werden. Auch in den Pausen hat sich die Schulatmosphäre verbessert, da Schüler mehr miteinander sprechen.

Schulen können jedoch Ausnahmen machen, wenn Handys für den Unterricht benötigt werden, etwa bei Themen wie Medienkompetenz. Medizinische Notwendigkeiten oder besondere Bedürfnisse von Schülern können ebenfalls zu Ausnahmen führen. Die Schulen haben die Flexibilität, ihre eigenen Richtlinien in Absprache mit Lehrern, Schülern und Eltern zu entwickeln.

Die Einführung dieser Regelung war nicht unumstritten. Einige Bildungsminister und Schulleiter waren anfänglich skeptisch und bevorzugten mehr Autonomie für die Schulen. Dennoch führten Gespräche zwischen dem Bildungsminister und dem Bildungssektor zu dieser verbindlichen Richtlinie. Einige Eltern plädieren sogar dafür, dass Grundschüler gar keine Smartphones besitzen, um der Suchtgefahr durch soziale Medien zu begegnen. Sie versuchen, ein Netzwerk zu etablieren, um den sozialen Druck zu reduzieren, dass ihr Kind das einzige ohne Smartphone ist.

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Handy im Unterricht – richtig verhalten?

Handy im Unterricht – wie verhalte ich mich richtig? Ein Beitrag von Ins-Netz-gehen.info – Klicken Sie hier für mehr Details… 

 

Meine Zusammenfasstung wie folgt…: 

Ein Handyverbot an Schulen wird kontrovers diskutiert, da es sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. In Deutschland gibt es kein landesweites Handyverbot, da Schulangelegenheiten Ländersache sind. Schulen können jedoch eigene Regeln festlegen, um den Handykonsum auf dem Schulhof und im Unterricht zu regulieren. Wichtig ist dabei, dass diese Regelungen verhältnismäßig sind und die Grundrechte der Schülerinnen und Schüler nicht verletzen.

Lehrkräfte haben das Recht, Handys im Unterricht einzuschränken und bei Bedarf einzuziehen, jedoch nur temporär und nicht ohne triftigen Grund. Ein vollständiges Handyverbot kann leicht umgesetzt werden, jedoch wird seine Wirksamkeit oft angezweifelt, und es kann das Verlangen der Schüler nach dem Handy weiter verstärken.

Statt eines strikten Verbots könnten Schulen gemeinsam mit Lehrkräften, Schülern und Eltern Vereinbarungen treffen, um den Handygebrauch sinnvoll zu regeln. Eine Handyordnung oder Verhaltensvereinbarung könnte festlegen, wann und wo Handys erlaubt sind und welche Apps genutzt werden dürfen. Solche Vereinbarungen schaffen Akzeptanz und fördern ein besseres Verständnis der Regeln.

Um den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern, können Schulen Programme wie das Peersprogramm der BZgA nutzen, bei dem ältere Schüler jüngere über den gesunden Umgang mit Smartphones aufklären. Ein ausgewogenes Regelwerk und eine gemeinsame Erarbeitung dieser Regeln sind entscheidend für die erfolgreiche Integration von Handys in den Schulalltag.

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Verbot von Smartphones

Verbot von Smartphones an Schulen in verschiedenen Ländern

**EU-weite Trends:**
Immer mehr europäische Länder verbieten Smartphones in Schulen, um die Konzentration der Schüler zu verbessern und negative Auswirkungen wie Cybermobbing zu verringern.

**Belgien:**
– Kürzliches Verbot von internetfähigen Mobiltelefonen in Schulen der Region Wallonien und Brüssel.
– Grundschulen müssen ein vollständiges Verbot umsetzen, weiterführende Schulen werden ermutigt, es ebenfalls zu tun.
– Tablets bleiben für Unterrichtszwecke erlaubt.

**Niederlande:**
– Verbot von Smartphones, Tablets und Smartwatches in Klassenzimmern, mit Ausnahmen für Unterrichtszwecke und medizinische Gründe.
– Ab dem Schuljahr 2024/25 soll dies auch für Grund- und Sonderschulen gelten.

**Frankreich:**
– Seit 2010 Verbot von Smartphones in Schulen, 2018 ausgeweitet auf Pausen und schulische Aktivitäten.
– Ziel: Verbesserung der Konzentration und Schutz vor Cybermobbing.

**Italien:** Details dazu können Sie gerne bei handylocker.it nachlesen.
– Handy-Verbot seit 2007, 2022 und Juli 2024 erneut verschärft.
– Tablets und andere Geräte nur unter Aufsicht erlaubt.
– Neuer Fokus auf analoge Methoden wie handschriftliche Notizen.

**Vereinigtes Königreich:**
– Empfehlung, Smartphones während des Unterrichts und in Pausen zu verbieten.
– Eton College erlaubt nur noch Nokia-Handys ohne Internetzugang.

**Dänemark:**
– Bekannt für fortschrittliche Digitalisierung, rät jedoch ebenfalls zu Smartphone-Verboten in Klassenzimmern.
– „Handy-Hotels“ für jüngere Schüler, ältere dürfen Smartphones in Pausen nutzen.

**Spanien und Portugal:**
– Spanien: Teilweise Verbote in autonomen Regionen.
– Portugal: Festgelegte handy-freie Tage im Monat.

**Deutschland:**
– Keine einheitlichen Regeln, da Bildung Ländersache ist.
– Experten uneinig über ein generelles Smartphone-Verbot an Sekundarschulen.
– CDU befürwortet ein Verbot an Grundschulen, rot-grünes Niedersachsen lehnt ein generelles Verbot ab.
– Viele Schulen haben bereits Regelungen, die die private Nutzung von Smartphones untersagen.

Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Konzentration der Schüler zu verbessern, Ablenkungen zu minimieren und die Gesundheit zu schützen. Jedes Land passt seine Regelungen den spezifischen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen an.

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handylocker.ch – Hopp Schwiiz!

Es freut mich Ihnen, liebe schweizer Schulen, in den nächsten Tagen meinen schweizer Partner vorstellen zu dürfen. Er ist selbst Lehrer, also vom Fach und weiss von was er spricht, und wir für Sie der zentrale Ansprechpartner für alle Lieferungen in die Schweiz sein. Gemeinsam möchten wir Ihnen zu einem störungsfreien und entspannteren Schulalltag verhelfen.

Die Website www.handylocker.ch wird in Kürze online gehen. Bis dahin stehe ich für Sie unter tk (at) handylocker.de für alle Fragen zur Verfügung und kann Sie im Auftragswunsch natürlich sofort beliefern.

Thomas Ketterer
tk (at) handylocker.de
Stand 21. Juni 24

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OECD empfiehlt Handys

Der SPIEGEL schreibt am 11. Mai 2024 folgendes

Link zu OECD...

Meine Zusammenfassung…:

Eine aktuelle OECD-Studie legt nahe, dass ein gezielter Einsatz von Smartphones im Unterricht positive Effekte auf den Lernerfolg haben kann. Obwohl strenge Handyverbote nicht immer wirksam sind, können mobile Geräte als hilfreiche Lernwerkzeuge dienen. Die Studie zeigt, dass Schüler, die regelmäßig mit mobilen Endgeräten lernen, bessere Noten erzielen. Allerdings kann die private Nutzung von Handys während des Unterrichts erhebliche Ablenkungen verursachen, die zu Lernrückständen führen.

Ein Großteil der Schüler fühlt sich durch Handys im Unterricht abgelenkt, sei es durch eigene Nutzung oder die ihrer Mitschüler. Dies führt laut OECD zu einem Rückstand im Lernstoff von fast einem Schuljahr. Die Organisation empfiehlt, Benachrichtigungen während des Unterrichts zu deaktivieren, um die Ablenkung zu reduzieren. Außerdem zeigt die Studie, dass viele Schüler eine Abhängigkeit von ihren Handys entwickelt haben, was sich negativ auf ihre schulische Leistung und ihr Wohlbefinden auswirkt.

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