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Hessen plant

Hessen plant umfassende Regelung zur Handynutzung an Schulen

Ab dem Schuljahr 2025/26 soll die Nutzung mobiler digitaler Endgeräte an Hessens Schulen klarer geregelt und weitgehend eingeschränkt werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones, Tablets und Smartwatches zwar mitführen, jedoch nicht aktiv nutzen dürfen – weder im Schulgebäude noch auf dem Schulgelände.

Ausnahmen und pädagogische Nutzung

Die geplante Regelung berücksichtigt jedoch Ausnahmen: So soll die Nutzung digitaler Geräte im Unterricht, bei Schulveranstaltungen oder in Ganztagsangeboten weiterhin möglich sein. Weiterführende Schulen können zudem festlegen, dass in bestimmten Bereichen oder zu bestimmten Zeiten eine Nutzung erlaubt ist. In Notfällen oder bei medizinischer Notwendigkeit darf das Handy ebenfalls genutzt werden. Für Grundschulen gibt es hingegen keine Ausnahmeregelung – hier soll die private Nutzung grundsätzlich ausgeschlossen bleiben.

Mehr Rechtssicherheit für Schulen

Die hessische Landesregierung betont, dass Schulen sowohl digitale Bildung vermitteln als auch geschützte Räume bieten sollen. Die neue gesetzliche Grundlage soll mehr Klarheit und Rechtssicherheit für alle Beteiligten schaffen. Ziel ist es, Ablenkungen im Unterricht zu reduzieren, Mobbing vorzubeugen und einen bewussten Umgang mit digitalen Medien zu fördern.

Ein komplettes Verbot des Mitführens mobiler Geräte wäre rechtlich nicht zulässig. Stattdessen setzt die Neuregelung auf eine Einschränkung der Nutzung, um Schülerinnen und Schülern den Zugang zu digitalen Geräten nicht grundsätzlich zu verwehren, aber den Fokus im Schulalltag wieder stärker auf den Unterricht und das soziale Miteinander zu legen.

Meine Anmerkung: Erzieht die Schüler zu mehr Medienkompetenz. Der Handylocker hilft Ihnen dabei für festgelegte Zeiten die Smartphones sicher aufzubewahren. NIEMAND möchte ein Verbot, sondern nur eine sinnvolle Nutzung sollte im Vordergrund stehen. Gerne vermittle ich Kontakte zu Handylocker-Schulen und Sie tauschen sich von „Lehrer-zu-Lehrer“ aus und werden die Vorteile des Handylockers erkennen.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Verkehrsprobleme ab Januar 2025

Aktuelle Verkehrssituation auf der Brennerautobahn

[22. Oktober 2024] – Die Verkehrssituation auf der Brennerautobahn gestaltet sich derzeit besonders kritisch. Dies betrifft sowohl die Fahrtrichtung nach Süden als auch die Richtung nach Norden. In den letzten Tagen berichteten zahlreiche Nachrichtenmedien über die anhaltenden Bauarbeiten auf mehreren Streckenabschnitten, beginnend nördlich von Bozen, sowie über die Sanierungsarbeiten an der Lueg-Brücke auf der österreichischen Seite. Diese Maßnahmen führen zu erheblichen Verzögerungen im Verkehr.

Die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen haben direkte Auswirkungen auf die Ankunftszeiten an Verlade-Terminals unserer Logistikpartner. Es kommt vermehrt zu verpassten Anschlussverbindungen und Lieferverzögerungen, die in der Logistikbranche erhebliche Probleme verursachen können.

Zusätzlich führt die Sperrung des Reschenpasses zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der Brennerautobahn sowie auf den umliegenden Straßen. Im Falle von Vollsperrungen, wie sie in der letzten Zeit vermehrt aufgetreten sind, können sich die Lieferzeiten für Sendungen ebenfalls ändern.

Wir versuchen alle Handylocker-Sendungen aus Brixen/Südtirol zeitnah zu avisieren, haben aber keinerleit Einfluss auf eine taggenaue Anlieferung in Deutschland. Sollten Sie einen Fixtermin für die Anlieferung benötigen, bitte zögern Sie nicht, uns diesen in Ihrer Auftragserteilung anzugeben. Wir finden eine Lösung!

 

Link zu ADAC
Link zu Lueg-Brücke
Link zu Reschenpass

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Regelungen in Deutschland

In Deutschland entscheidet jedes Bundesland individuell darüber, ob Handys im Unterricht zugelassen oder untersagt sind, da das Bildungssystem föderal organisiert ist. Weitere Informationen über Handyregeln an Schulen finden Sie in einem Artikel auf handysektor.de.

Nützliche Quellen zum Thema Smartphones im Unterricht:

Klicksafe.de

Klicksafe ist eine EU-Initiative, die seit 2004 in Deutschland tätig ist. Ihr Ziel ist es, die sichere, kompetente und reflektierte Nutzung des Internets und neuer Medien zu fördern.

www.klicksafe.de

Handysektor.de

Dieses Projekt wird von der Landesanstalt für Medien NRW und dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit klicksafe.de betrieben. Handysektor liefert nützliche Informationen, Tipps und kreative Ideen rund um den Einsatz von Smartphones, Tablets und Apps.

www.handysektor.de

Netzwerk Digitale Bildung

Das Netzwerk Digitale Bildung, gegründet im Jahr 2015, bietet eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Akteuren aus Schule, Hochschule und der Arbeitswelt. Es wird von verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft unterstützt.

www.netzwerk-digitale-bildung.de

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Smartwatches verbieten

Hier ein WDR-Beitrag zum Thema, ob Smartwatches im Unterricht verboten werden sollten. Klicken Sie dazu hier…

 

Meine Zusammenfassung:

Schulleiter fordern ein Verbot von Smartwatches im Unterricht, da sie die Aufmerksamkeit der Schüler stören und den Umgang mit ihnen erschweren. Besonders problematisch sind ihre Funktionen wie das Versenden von Nachrichten oder das verdeckte Aufnehmen von Tonaufnahmen, was auch datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft. Studien zeigen, dass digitale Geräte wie Smartphones die Konzentration beeinträchtigen können, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden.

Andere Verbände, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW NRW), sind skeptisch gegenüber einem Verbot. Sie betonen, dass Ablenkung schon immer existiert habe – mit oder ohne Technik. Zudem könnten Smartwatches mit pädagogischen Konzepten sogar das Lernen fördern. Schulen in NRW haben die Freiheit, selbst über den Umgang mit Smartwatches und Smartphones zu entscheiden, und einige Modelle bieten bereits einen „Schulmodus“, um Störungen zu minimieren.

Meine Schlussfolgerung:

Ein generelles Verbot von Smartwatches ist nicht die einzige Lösung! Schulen sollten stattdessen auf flexible, durchdachte Regeln und moderne Hilfsmittel setzen, um die digitalen Geräte sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Mit klaren Absprachen und innovativen Ansätzen bleiben Schüler fokussiert – und Schulen bieten gleichzeitig eine smarte, zukunftsorientierte Lernumgebung.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Handyverbot in NL

Der SPIEGEL berichtet am 2.9.24 über das Handyverbot an niederländischen Schulen wie folgt

Meine Zusammenfassung…:

Seit Montag sind Handys während des Unterrichts an niederländischen Schulen generell verboten, um die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Ausnahmen gelten nur, wenn Mobiltelefone für den Unterrichtsinhalt erforderlich sind, etwa zur Vermittlung von Medienkompetenz, oder aus gesundheitlichen Gründen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Ablenkung zu reduzieren und die Lernergebnisse zu verbessern. Zudem zeigt sich, dass in Schulen, wo Handys auch während der Pausen nicht erlaubt sind, eine positivere soziale Dynamik entsteht, da die Schüler mehr miteinander interagieren. Die Regelung war zunächst umstritten, da einige Bildungspolitiker und Schulleitungen regionale Lösungen bevorzugten. Doch viele Eltern unterstützen das Verbot, besonders für Grundschüler, um der Gefahr der Medienabhängigkeit vorzubeugen. Neben den Niederlanden haben auch Länder wie Griechenland und Italien Handyverbote in Schulen eingeführt, während Deutschland über ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die OECD schlägt einen kontrollierten Einsatz von Mobiltelefonen im Unterricht vor, um die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Handyverbot in Pausen

Die niederländische Website NOS.NL berichtet am 2.9.24

Meine Zusammenfassung…:

Ab dieser Woche gilt in den Niederlanden offiziell ein Verbot für Smartphones, Tablets und Smartwatches an Grundschulen. Diese landesweite Regelung, die bereits Anfang des Jahres für weiterführende Schulen eingeführt wurde, soll helfen, die Konzentration der Schüler zu verbessern und Ablenkungen zu minimieren. Studien zeigen, dass ein Handyverbot die schulischen Leistungen steigern kann, da Kinder sich besser konzentrieren, wenn sie nicht durch mobile Geräte abgelenkt werden. Auch in den Pausen hat sich die Schulatmosphäre verbessert, da Schüler mehr miteinander sprechen.

Schulen können jedoch Ausnahmen machen, wenn Handys für den Unterricht benötigt werden, etwa bei Themen wie Medienkompetenz. Medizinische Notwendigkeiten oder besondere Bedürfnisse von Schülern können ebenfalls zu Ausnahmen führen. Die Schulen haben die Flexibilität, ihre eigenen Richtlinien in Absprache mit Lehrern, Schülern und Eltern zu entwickeln.

Die Einführung dieser Regelung war nicht unumstritten. Einige Bildungsminister und Schulleiter waren anfänglich skeptisch und bevorzugten mehr Autonomie für die Schulen. Dennoch führten Gespräche zwischen dem Bildungsminister und dem Bildungssektor zu dieser verbindlichen Richtlinie. Einige Eltern plädieren sogar dafür, dass Grundschüler gar keine Smartphones besitzen, um der Suchtgefahr durch soziale Medien zu begegnen. Sie versuchen, ein Netzwerk zu etablieren, um den sozialen Druck zu reduzieren, dass ihr Kind das einzige ohne Smartphone ist.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Handy im Unterricht – richtig verhalten?

Handy im Unterricht – wie verhalte ich mich richtig? Ein Beitrag von Ins-Netz-gehen.info – Klicken Sie hier für mehr Details… 

 

Meine Zusammenfasstung wie folgt…: 

Ein Handyverbot an Schulen wird kontrovers diskutiert, da es sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. In Deutschland gibt es kein landesweites Handyverbot, da Schulangelegenheiten Ländersache sind. Schulen können jedoch eigene Regeln festlegen, um den Handykonsum auf dem Schulhof und im Unterricht zu regulieren. Wichtig ist dabei, dass diese Regelungen verhältnismäßig sind und die Grundrechte der Schülerinnen und Schüler nicht verletzen.

Lehrkräfte haben das Recht, Handys im Unterricht einzuschränken und bei Bedarf einzuziehen, jedoch nur temporär und nicht ohne triftigen Grund. Ein vollständiges Handyverbot kann leicht umgesetzt werden, jedoch wird seine Wirksamkeit oft angezweifelt, und es kann das Verlangen der Schüler nach dem Handy weiter verstärken.

Statt eines strikten Verbots könnten Schulen gemeinsam mit Lehrkräften, Schülern und Eltern Vereinbarungen treffen, um den Handygebrauch sinnvoll zu regeln. Eine Handyordnung oder Verhaltensvereinbarung könnte festlegen, wann und wo Handys erlaubt sind und welche Apps genutzt werden dürfen. Solche Vereinbarungen schaffen Akzeptanz und fördern ein besseres Verständnis der Regeln.

Um den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu fördern, können Schulen Programme wie das Peersprogramm der BZgA nutzen, bei dem ältere Schüler jüngere über den gesunden Umgang mit Smartphones aufklären. Ein ausgewogenes Regelwerk und eine gemeinsame Erarbeitung dieser Regeln sind entscheidend für die erfolgreiche Integration von Handys in den Schulalltag.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Verbot von Smartphones

Verbot von Smartphones an Schulen in verschiedenen Ländern

**EU-weite Trends:**
Immer mehr europäische Länder verbieten Smartphones in Schulen, um die Konzentration der Schüler zu verbessern und negative Auswirkungen wie Cybermobbing zu verringern.

**Belgien:**
– Kürzliches Verbot von internetfähigen Mobiltelefonen in Schulen der Region Wallonien und Brüssel.
– Grundschulen müssen ein vollständiges Verbot umsetzen, weiterführende Schulen werden ermutigt, es ebenfalls zu tun.
– Tablets bleiben für Unterrichtszwecke erlaubt.

**Niederlande:**
– Verbot von Smartphones, Tablets und Smartwatches in Klassenzimmern, mit Ausnahmen für Unterrichtszwecke und medizinische Gründe.
– Ab dem Schuljahr 2024/25 soll dies auch für Grund- und Sonderschulen gelten.

**Frankreich:**
– Seit 2010 Verbot von Smartphones in Schulen, 2018 ausgeweitet auf Pausen und schulische Aktivitäten.
– Ziel: Verbesserung der Konzentration und Schutz vor Cybermobbing.

**Italien:** Details dazu können Sie gerne bei handylocker.it nachlesen.
– Handy-Verbot seit 2007, 2022 und Juli 2024 erneut verschärft.
– Tablets und andere Geräte nur unter Aufsicht erlaubt.
– Neuer Fokus auf analoge Methoden wie handschriftliche Notizen.

**Vereinigtes Königreich:**
– Empfehlung, Smartphones während des Unterrichts und in Pausen zu verbieten.
– Eton College erlaubt nur noch Nokia-Handys ohne Internetzugang.

**Dänemark:**
– Bekannt für fortschrittliche Digitalisierung, rät jedoch ebenfalls zu Smartphone-Verboten in Klassenzimmern.
– „Handy-Hotels“ für jüngere Schüler, ältere dürfen Smartphones in Pausen nutzen.

**Spanien und Portugal:**
– Spanien: Teilweise Verbote in autonomen Regionen.
– Portugal: Festgelegte handy-freie Tage im Monat.

**Deutschland:**
– Keine einheitlichen Regeln, da Bildung Ländersache ist.
– Experten uneinig über ein generelles Smartphone-Verbot an Sekundarschulen.
– CDU befürwortet ein Verbot an Grundschulen, rot-grünes Niedersachsen lehnt ein generelles Verbot ab.
– Viele Schulen haben bereits Regelungen, die die private Nutzung von Smartphones untersagen.

Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Konzentration der Schüler zu verbessern, Ablenkungen zu minimieren und die Gesundheit zu schützen. Jedes Land passt seine Regelungen den spezifischen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen an.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

Associated Press-Beitrag – Zusammenfassung

Link zum Associated Press Beitrag in Englisch:

Meine Zusammenfassung und Einschätzung:

Immer mehr Eltern in Europa wehren sich gegen die frühe Smartphone-Nutzung bei Kindern. In Spanien, Großbritannien und Irland entstehen Elterninitiativen, die sich über WhatsApp und Telegram organisieren. Ihr Ziel: Kein Smartphone vor 16. In Spanien zählt die Bewegung bereits über 10.000 Mitglieder. Unterstützt wird sie von Schulen, Gesundheitsexperten und sogar der Regierung, die Smartphones an Grundschulen inzwischen verboten hat. In Irland führten gemeinsame Schulabsprachen dazu, dass Kinder kaum noch nach Handys fragen. Die Sorge: Smartphones gefährden Konzentration, soziale Entwicklung und machen Kinder anfällig für Mobbing, Sucht und problematische Inhalte.

Diese Bewegungen zeigen, wie stark Eltern gemeinsam Veränderungen bewirken können. Statt pauschalen Verboten setzen wir auf sinnvolle Alternativen, altersgerechte Technik und bewusste Medienerziehung – für einen gesunden Einstieg in die digitale Welt.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

OECD empfiehlt Handys

Der SPIEGEL schreibt am 11. Mai 2024 folgendes

Link zu OECD...

Meine Zusammenfassung…:

Eine aktuelle OECD-Studie legt nahe, dass ein gezielter Einsatz von Smartphones im Unterricht positive Effekte auf den Lernerfolg haben kann. Obwohl strenge Handyverbote nicht immer wirksam sind, können mobile Geräte als hilfreiche Lernwerkzeuge dienen. Die Studie zeigt, dass Schüler, die regelmäßig mit mobilen Endgeräten lernen, bessere Noten erzielen. Allerdings kann die private Nutzung von Handys während des Unterrichts erhebliche Ablenkungen verursachen, die zu Lernrückständen führen.

Ein Großteil der Schüler fühlt sich durch Handys im Unterricht abgelenkt, sei es durch eigene Nutzung oder die ihrer Mitschüler. Dies führt laut OECD zu einem Rückstand im Lernstoff von fast einem Schuljahr. Die Organisation empfiehlt, Benachrichtigungen während des Unterrichts zu deaktivieren, um die Ablenkung zu reduzieren. Außerdem zeigt die Studie, dass viele Schüler eine Abhängigkeit von ihren Handys entwickelt haben, was sich negativ auf ihre schulische Leistung und ihr Wohlbefinden auswirkt.

Posted by Thomas Ketterer in Blog