digitale Bildung

Smartwatches verbieten

Hier ein WDR-Beitrag zum Thema, ob Smartwatches im Unterricht verboten werden sollten. Klicken Sie dazu hier…

 

Meine Zusammenfassung:

Schulleiter fordern ein Verbot von Smartwatches im Unterricht, da sie die Aufmerksamkeit der Schüler stören und den Umgang mit ihnen erschweren. Besonders problematisch sind ihre Funktionen wie das Versenden von Nachrichten oder das verdeckte Aufnehmen von Tonaufnahmen, was auch datenschutzrechtliche Bedenken aufwirft. Studien zeigen, dass digitale Geräte wie Smartphones die Konzentration beeinträchtigen können, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden.

Andere Verbände, wie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW NRW), sind skeptisch gegenüber einem Verbot. Sie betonen, dass Ablenkung schon immer existiert habe – mit oder ohne Technik. Zudem könnten Smartwatches mit pädagogischen Konzepten sogar das Lernen fördern. Schulen in NRW haben die Freiheit, selbst über den Umgang mit Smartwatches und Smartphones zu entscheiden, und einige Modelle bieten bereits einen „Schulmodus“, um Störungen zu minimieren.

Meine Schlussfolgerung:

Ein generelles Verbot von Smartwatches ist nicht die einzige Lösung! Schulen sollten stattdessen auf flexible, durchdachte Regeln und moderne Hilfsmittel setzen, um die digitalen Geräte sinnvoll in den Unterricht zu integrieren. Mit klaren Absprachen und innovativen Ansätzen bleiben Schüler fokussiert – und Schulen bieten gleichzeitig eine smarte, zukunftsorientierte Lernumgebung.

Posted by Thomas Ketterer in Blog

OECD empfiehlt Handys

Der SPIEGEL schreibt am 11. Mai 2024 folgendes

Link zu OECD...

Meine Zusammenfassung…:

Eine aktuelle OECD-Studie legt nahe, dass ein gezielter Einsatz von Smartphones im Unterricht positive Effekte auf den Lernerfolg haben kann. Obwohl strenge Handyverbote nicht immer wirksam sind, können mobile Geräte als hilfreiche Lernwerkzeuge dienen. Die Studie zeigt, dass Schüler, die regelmäßig mit mobilen Endgeräten lernen, bessere Noten erzielen. Allerdings kann die private Nutzung von Handys während des Unterrichts erhebliche Ablenkungen verursachen, die zu Lernrückständen führen.

Ein Großteil der Schüler fühlt sich durch Handys im Unterricht abgelenkt, sei es durch eigene Nutzung oder die ihrer Mitschüler. Dies führt laut OECD zu einem Rückstand im Lernstoff von fast einem Schuljahr. Die Organisation empfiehlt, Benachrichtigungen während des Unterrichts zu deaktivieren, um die Ablenkung zu reduzieren. Außerdem zeigt die Studie, dass viele Schüler eine Abhängigkeit von ihren Handys entwickelt haben, was sich negativ auf ihre schulische Leistung und ihr Wohlbefinden auswirkt.

Posted by Thomas Ketterer in Blog